Mineralölkonzerne werden über die THG-Quotenpflicht dazu gezwungen, ihren CO2-Ausstoß zu verringern. Hohe Strafzahlungen drohen, wenn mehr als 5.000 Liter fossile Brennstoffe in Umlauf gebracht werden. Die Unternehmen können, um dies zu vermeiden, Ihren CO2-Ausstoß verringern, indem sie zum Beispiel Kraftstoffe produzieren, die aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden, sogenannter Bio-Sprit. Außerdem können sie im allgemeinen Geschäft weniger CO2 freisetzen, und dadurch die Strafzahlungen reduzieren. Als dritte Möglichkeit ist es den Mineralölkonzernen gestattet THG-Zertifikate im Zuge des THG-Quotenhandels anderen Unternehmen und Privatleuten abzukaufen.